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Andrea Eberl


Andrea Eberl – „Ich fühl mich wie ein Lied, das Du nicht mehr singen magst“, eine gefühlvolle und starke Sängerin für die leisen Töne auch auf kleinen Bühnen

„Meine Musik macht mich zu einem glücklichen Menschen.“
Am 20. Mai 1964 „erblickt“ Andrea Eberl das Licht der Welt. Dank der musikalischen Förderung im Blindeninternat in Wien wird ihr Interesse für die Welt der Töne früh geweckt.
1987 - 1988 studiert Andrea Pop-Gesang im Konservatorium Preiner Wien und nimmt in diesem Zusammenhang Gesangsunterricht bei Claudia K.
1987 schreibt die von Geburt an blinde Sängerin ihren ersten Text („Ich fühlmich wie ein Lied, das du nicht mehr singen willst“).
Im Jahr 1993 startet sie nach Hamburg durch, kellnert im Foolsgarden-Theater, singt dort bei Sessions und widmet sich ganz ihrer Musik.

1994 nimmt die Sängerin zusammen mit Claudia K. unter dem Namen Andrea Anschi ihre Maxi-CD „Dialog im Dunkeln“ auf (Eigenverlag) - in Anlehnung an die Ausstellung "Dialog im Dunkeln", in der sie 1000 Stück dieser Maxi-CD verkauft.
1995 lernt Andrea als Gewinnerin eines Telefon-Karaoke-Wettbewerbs die facettenreiche Nina Hagen kennen, der sie 1996 auf Tour bei Auftritten und Pressekonferenzen über die Schulter schauen darf.
1997 - vor Ihrem Umzug nach Köln - lernt Andrea Eberl als Gastsängerin bei Marla Glen die großen Bretter, die die Welt bedeuten, kennen.
1998 bis 2004 arbeitet sie bei RTL und kann sich nur selten der Musik widmen, nimmt aber in dieser Zeit Gesangsunterricht bei Renate Otta und später bei Doris Scherer und schreibt - inspiriert vom Büroalltag - weiterhin Texte.
Seit Juni 2004 endlich gehtAndrea Eberl bedingungslos ihren musikalischen Weg und nimmt Gesangsunterricht bzw. Unterricht im Songwriting bei der Singer / Songwriterin Claudia Nentwich in Berlin.
Seit 2006 steht sie beim Handicap Event Management unter Vertrag und derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Album.
Man kennt die blinde Sängerin übrigens auch aus der Comedy Serie „Para Comedy“, die 2007 ihre Erstausstrahlung hatte.
Andrea Eberl wirkt seit 2006 immer wieder bei verschiedenen Tanz- und Theaterprojekten des Choreographen Gregor Weber mit. Zudem spielt sie derzeit im Theaterstück "Der Hässliche" (Regie Hiltrud Kissel) eine Rolle.